Belegliste

In der Belegliste werden alle gedruckten Zahlungsbelege seit dem letzten Z-Bericht gespeichert. Um die Belegliste zu öffnen, klicken Sie auf Chefebene -> Belegliste. Aus der Belegliste können Sie einzelne Belege beliebig nachdrucken oder nachträglich aus einer Quittung noch einen Bewirtungsbeleg oder eine Rechnung auf A4-Papier drucken. Klicken Sie dazu in der oberen Liste, welche die einzelnen Belege enthält, den gewünschten Beleg an und klicken dann, abhängig davon welche Belegart Sie drucken möchten, auf einen der drei Buttons Quittung, Bewirtungsbeleg oder Rechnung.

Nachstorno. Sie können nachträglich Positionen stornieren, indem Sie eine Position des Belegs anklicken und auf den Button Nachstorno klicken. Achtung! Um den geltenden gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, wird der Storno selbstverständlich protokolliert und sowohl in der Journalauswertung angezeigt als auch mit den Daten des folgenden Z-Berichts archiviert.

Die Belegliste wird mit dem Druck des nächsten Z-Berichts geleert und alle enthaltenen Belege werden ins Archiv verschoben.

  

Archiv

Alle Belegdaten sowie für Z-Berichte relevanten und aufbewahrungspflichtigen Daten werden mit dem Druck des Z-Berichts archiviert. Sie können das Archiv jederzeit einsehen indem Sie auf Chefebene -> Archiv klicken. Nachträgliche Änderungen an archivierten Daten sind nicht möglich und würden auch gegen geltendes Recht verstoßen. Im Archiv können Sie folgende Daten einsehen und ggf. in unveränderter Form bei nochmals nachdrucken.
 

Belegarchiv

Mit dem Programmpunkt Chefebene -> Archiv -> Belege können archivierte Belege eingesehen werden. Geben Sie dazu die anzuzeigenden Belegnummern in die entsprechenden Eingabefelder ein. Alternativ können Sie alle Belege eines Zeitraums anzeigen lassen, indem Sie den gewünschten Datumsbereich in die Eingabefelder Von Datum / Bis Datum eingeben.

In der Liste rot unterlegte Belege wurden zurückgeholt bzw. stellen Gutschriften zurückgeholter Belege dar. Sie können eine Kopie eines Belegs drucken, indem Sie den zu druckenden Beleg in der oberen Liste anklicken und auf den Button Kopie drucken klicken. Die Kopie entspricht immer der ursprünglichen Belegart. Es ist also nicht mehr möglich, aus einer Quittung noch einen Bewirtungsbeleg zu drucken. Eine Quittung wird auch in der Kopie immer als Quittung gedruckt.

Das Belegarchiv kann zur Auswertung mittels externer Programme aus dem Kassenprogramm exportiert werden. Klicken Sie dazu auf den Button Belegliste exportieren und geben Sie im dann erscheinenden Fenster den Dateinamen ein und wählen Sie die zu exportierenden Spalten aus.

 
Berichtsarchiv

Ebenso wie alle Belege werden auch alle Z-Berichte archiviert. Dabei werden neben den eigentlichen Umsatzdaten auch umfangreiche Zusatzinformationen, wie z. B. über Storni, Warengruppenumsätze, Zahlarten, offene Tische, Gutscheinverkäufe und –annahmen, Hausbons, Ein- und Auszahlungen usw. unveränderbar archiviert. Die genannten Daten werden unabhängig vom tatsächlich stattgefundenen Ausdruck archiviert. Da die Datenarchivierung gesetzlich vorgeschrieben ist, lässt sich die Speicherung der Daten folglich nicht durch Unterdrückung des Ausdrucks unterbinden.

Um archivierte Z-Berichte einzusehen aktivieren Sie auf den Programmpunkt Chefebene -> Archiv -> Z-Berichte. Es öffnet sich das Archivfenster, in dem Sie in die beiden Eingebfelder Von Datum / Bis Datum den Datumsbereich eingeben, für welchen Sie die gedruckten Z-Berichte anzeigen lassen möchten. Nachdem der Datumsbereich eingegeben und per Entertaste bestätigt wurde, werden in der oberen Tabelle alle in diesem Zeitraum gedruckten Z-Berichte angezeigt. Wenn Sie einen der Berichte anklicken werden in der unteren Tabelle alle in diesen Z-Bericht eingeflossenen Belege angezeigt.
 

Nachdrucken eines Z-Berichts

Wenn der Ausdruck eines Z-Berichts verloren gegangen sein sollte, können Sie den Bericht aus dem Archiv erneut drucken. Klicken Sie dazu auf das Druckersymbol links neben dem gewünschten Bericht.

 
Einsehen eines Z-Berichts

Die Liste der Z-Berichte enthält die wesentlichen Umsatzdaten aller im Zeitraum gedruckten Z-Berichts. Sie können die vollständigen Daten des Berichts einsehen, indem Sie auf das Symbol Pfeil ab links neben dem zu öffnenden Bericht klicken. Im dann erscheinenden Fenster wird der Bericht in der Gestalt angezeigt, wie er auch gedruckt würde. Folglich werden nicht zwangsläufig alle zum Bericht gespeicherten Zusatzinformationen angezeigt. Das Erscheinungsbild des Berichts können Sie im Programmpunkt Chefebene -> Belege/Drucker einrichten -> X-/Z-Bericht konfigurieren. Hier wird auch eingestellt, welche Zusatzinformationen angezeigt bzw. gedruckt werden und welche ausgeblendet werden.


Einsehen eines Belegs

Wie oben bereits erwähnt, werden in der unteren Tabelle alle Belege angezeigt, die in einen Z-Bericht eingeflossen sind. Sie können den Beleg öffnen und einsehen, wenn Sie auf das Symbol Pfeil ab links neben dem Beleg klicken.
 

Berichts- / Belegliste drucken

Im unteren Bereich des Fensters finden Sie zwei Buttons:

  • Der Button Berichtsliste drucken druckt den Inhalt der oberen Liste der Z-Berichte, und somit die wesentlichen Umsatzdaten.
     
  • Der Button Belegliste drucken druckt den Inhalt der unteren Liste der Einzelbelege.


Archivdaten exportieren

Zur Auswertung mit externen Programmen können Sie alle archivierten Berichts- und Belegdaten exportieren. Klicken Sie dazu auf den Programmpunkt Chefebene -> Archiv -> Export. Im daraufhin erscheinenden Fenster nehmen Sie folgende Einstellungen vor:

  • Eine Datei erzeugen. Exportiert alle Daten bestehend aus den Daten der Z-Berichte, der Einzelbelege, der Belegpositionen, der Zusatzinfo und der Stammdatenänderungen in eine einzige Datei. In der Datei sind die einzelnen Abschnitte mit entsprechenden Überschriften versehen:

    ===============ZBERICHTE
    ===============BELEGE
    ===============POSITIONEN
    ===============INFOS_ZBERICHTE
    ===============INFOS_STAMMDATENÄNDERUNGEN
    ===============KUNDENKONTEN

    Unter den genannten Überschriften befinden sich entsprechend die Daten für Z-Berichte, Belege, Positionen der einzelnen Belege, Zusätzliche Infos wie Storni usw. sowie die Daten der Stammdatenänderungen. In das Eingabefeld geben Sie den Namen der Datei ein, in welche die Daten exportiert werden. Wenn Sie auf das Symbol [...] hinter dem Eingabefeld klicken öffnet sich ein Dateiauswahlfenster, aus dem Sie die zu speichernde Datei wählen. Der Export erfolg grundsätzlich im ASCII-Format als .CSV-Datei. Sie können diese Dateien z. B. mit Excel öffnen.
      
  • Einzeldateien erzeugen. Diese Option erzeugt für die unterschiedlichen Daten je eine eigene Datei. Es wird folglich die Daten der Z-Berichte, die der Belege, die Positionsdaten usw. in je eine eigene Datei angelegt. Abgesehen von der Auftrennung in einzelne Dateien ist der Inhalt der exportierten Daten identisch mit dem oben beschriebenen Export in eine einzelne Datei. Geben Sie in die entsprechenden Eingabefelder je einen Dateinamen ein oder klicken Sie auf den Button [...] hinter dem entsprechenden Eingabefeld um eine Datei auszuwählen.
      
  • Datenträgerüberlassung nach GDPDU. Die Finanzbehörden erwarten inzwischen, dass Daten in einem mit der verwendeten IDEA-Software kompatiblen Format zur Verfügung gestellt werden können. Wählen Sie die Option Datenträgerüberlassung nach GDPDU um eine solche Datei zu erstellen. Nehmen Sie indiesem Fall noch folgende zusätzliche Eingaben vor:

    Exportieren in Ordner. Geben Sie hier den Ordner an, in den die Daten exportiert werden. Es werden in diesem Ordner mehrere verschiedene Dateien erstellt, welche die gewünschten Daten enthalten.

    Firmenname / Ort. Geben Sie in diese Eingabefelder Ihren Firmennamen sowie den Ort Ihres Firmensitzes ein. Diese Daten werden in den exportierten Dateien gespeichert.

Bevor Sie den Export starten geben Sie noch an, ob Sie Daten eines bestimmten Zeitraums exportieren möchten oder Daten bestimmter Berichte. Wählen Sie dazu eine der beiden folgenden Optionen:

  • Nach Datum. Diese Option exportiert die Daten aller Berichte im angegebenen Zeitraum. Geben Sie dazu in die entsprechenden Eingabefelder den gewünschten Zeitraum ein.
     
  • Nach Nr. Wählen Sie diese Option, wenn Sie die Daten ganz bestimmter Berichte unabhängig vom Erstellungszeitraum exportieren möchten. Achtung! Der Export von Kundenkontendaten kann nur nach Datum, nicht aber nach Nr. des Berichts erfolgen.

Abschließend geben Sie noch an, welches Feldtrennzeichen zur Trennung der einzelnen Spalten verwendet wird. Sie können aus den üblichen Zeichen Semikolon, Tab und Komma wählen. Bei Verwendung des Kommas als Feldtrennzeichen, wird als Dezimaltrennzeichen der Punkt verwendet. Findet das Semikolon als Feldtrennzeichen Verwendung, wird als Dezimaltrennzeichen das Komma verwendet.

  

Feldbeschreibungen

Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Spalten der exportierten Daten. Die Spaltenüberschrift befindet sich in den einzelnen Dateien jeweils in der ersten Zeile, bzw. bei Export in eine einzelne Datei direkt unter der Überschrift des entsprechenden Datenblocks.

Berichtsdaten (Datei ZBERICHTE.CSV)  

Die Datei ZBERICHTE.CSV bildet alle Umsatzdaten des entsprechenden Z-Berichtes ab.

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

BerichtNr

Fortlaufende Nummer des Z-Berichts

Datum

Datum der Berichtserstellung

Zeit Zeit der Berichtserstellung

Kasse

Kasse, für welche der Bericht erstellt wurde. Wenn das Feld leer ist, wurde der Bericht für alle Kassen im Netzwerk erstellt. Die folgenden Summenspalten enthalten folglich die Summen aller Umsätze aller im Netzwerk befindlichen Kassen

Einnahme

Brutto-Gesamteinnahme inkl. Gutscheinverkäufen und durchlaufender Posten.

Gutscheine

Summe der Gutscheine und Einzahlungen auf Kundenkonten. Im Programm kann eingestellt werden, ob von der Einnahme die verkauften oder die eingelösten Gutscheine abgezogen werden, um daraus den Umsatz zu ermitteln. Siehe hierzu den Programmpunkt: Chefebene -> Belege / Drucker einrichten -> X/Z-Bericht -> Gutscheinumsatz vom Gesamtumsatz abziehen.

Durchlaufend

Summe der durchlaufenden Posten

UmsatzGesamt

Brutto-Gesamtumsatz = Gesamteinnahme - Gutscheine - durchlaufende Posten.

SummeMwstGesamt

Gesamtsumme der MWSt bezogen auf den Gesamtumsatz.

UmsatzNettoGesamt

Gesamter Nettoumsatz = UmsatzGesamt - SummeMwstGesamt.

UmsatzBrutto1

Bruttoumsatz zu Mehrwertsteuersatz 1.

MwstProz1

Prozentsatz des ersten Mehrwertsteuersatzes.

MWSt-Summe aus UmsatzBrutto1 zum Prozentsatz von MwstProz1.

UmsatzNetto1

Nettoumsatz zum ersten Bruttoumsatz. UmsatzNetto1 = UmsatzBrutto1 - Mwst1

UmsatzBrutto2

Bruttoumsatz zu Mehrwertsteuersatz 2.

MwstProz2

Prozentsatz des zweiten Mehrwertsteuersatzes.

Mwst2

 

MWSt-Summe aus UmsatzBrutto2 zum Prozentsatz von MwstProz2.

UmsatzNetto2

 

Nettoumsatz zum zweiten Bruttoumsatz. UmsatzNetto2 = UmsatzBrutto2 - Mwst2.

UmsatzBrutto3

Bruttoumsatz zu Mehrwertsteuersatz drei.

MwstProz3

Prozentsatz des dritten Mehrwertsteuersatzes.

Mwst3

 

MWSt-Summe aus UmsatzBrutto3 zum Prozentsatz von MwstProz3.

UmsatzNetto3

 

Nettoumsatz zum dritten Bruttoumsatz. UmsatzNetto3 = UmsatzBrutto3 - Mwst3

Zahlart1 bis Zahlart 10

Zahlarten wie z. B. Bar, EC-Karte, Gutschein usw.

Zahlbetrag1 bis Zahlbetrag 10

Summen der einzelnen Zahlarten. Beispiel: Spalte Zahlart1 = Bar, Spalte Zahlbetrag1 = 125,00 -> Von der Gesamteinnahme wurden 125,00 Euro bar bezahlt.

SummeStorno

 

Wert aller stornierten Artikel, für die der Bon bereits gedruckt wurde.

SummeSofortstorno

 

Wert aller sofort stornierten Artikel, für die der Bon noch nicht gedruckt wurde.

SummeHausbon

Wert aller Artikel, die auf Hausbon gebucht wurden.

SummeOffeneTische

 

Wert aller zum Zeitpunkt des Berichtdrucks noch nicht abgerechneten Artikel.

SummeGutschriften

Wert aller erfolgten Gutschriften bzw. Warenrücknahmen.

Summe Nachlässe

Wert aller aus Rabatten usw. resultierenden Nachlässe.

Summe Trainingsumsatz

 

Gesamtumsatz der im Trainingsmodus der Kasse gebuchten Artikel.

SummeEinzahlungKundenkonto

Summe aller erfolgten Einzahlungen auf Kundenkonten.

SummeAuszahlungKundenkonto

 

Summe der aus Kundenkonten erfolgten Zahlungen. Zahlungen aus Kundenkonten können aus Guthaben oder auf Kredit erfolgen.

SaldoKundenkonten

 

Gesamtsaldo aller Kundenkonten zum Zeitpunkt des Berichtsdrucks.

   

Belegsdaten (Datei BELEGE.CSV)

Die Datei BELEGE.CSV bildet Daten der Einzelbelege ab, welche in die einzelnen Z-Berichte eingeflossen sind.

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

BelegNr

Fortlaufende und eindeutige Belegnummer.

Datum

Datum, der Belegerstellung.

Zeit

Zeit der Belegerstellung

Kasse

Bezeichnung der Kasse, an welcher der Beleg erstellt wurde

Bediener

Nummer des Bedieners, von welchem der Beleg erstellt wurde

Tisch

Tischnummer, für welchen der Beleg erstellet wurde. Für Sofortverkäufe und Verkäufe auf einen Kundennamen können im Programm sogenannte Bierdeckel angelegt werden. Auf diesen Bierdeckel bucht das Programm intern für den Sofortverkauf oder Kundenverkauf die Artikel. Es ist deshalb möglich, dass die in der Spalte Tisch angegebene Tischnummer nicht real existiert.

BetragGesamtBrutto

Brutto-Gesamtwert des Belegs (= vom Kunden zu zahlender Betrag)

BetragGesamtMwst

Gesamtsumme der im Gesamtbetrag enthaltenen MWSt

BetragGesamtNetto

Netto Gesamtbetrag. -> BetragGesamtNetto = BetragGesamtBrutto - BetragGesamtMwst

BetragBrutto1

Bruttobetrag zum ersten Mehrwertsteuersatz

MwstSatz1

Prozentwert des ersten Mehrwertsteuersatzes

BetragMwst1

Betrag der Mehrwertsteuer zum ersten Mehrwertsteuersatz

BetragNetto1

Nettobetrag zum ersten Mehrwertsteuersatz

BetragBrutto2

Bruttobetrag zum zweiten Mehrwertsteuersatz

MwstSatz2

Prozentwert des zweiten Mehrwertsteuersatzes

BetragMwst2

Betrag der Mehrwertsteuer zum zweiten Mehrwertsteuersatz

BetragNetto2

Nettobetrag zum zweiten Mehrwertsteuersatz

BetragBrutto3

Bruttobetrag zum dritten Mehrwertsteuersatz

MwstSatz3

Prozentwert des dritten Mehrwertsteuersatzes

BetragMwst3

Betrag der Mehrwertsteuer zum dritten Mehrwertsteuersatz

BetragNetto3

Nettobetrag zum dritten Mehrwertsteuersatz

BetragDurchlaufend

Summe der im Gesamtbetrag enthaltenen durchlaufenden Posten

BetragDurchlaufendMwst

Summe der Mehrwertsteuer aus durchlaufenden Posten, die im Gesamtmehrwertsteuerbetrag enthalten ist.

BetragVerkaufteGutscheine

Summe der im Gesamtbetrag enthaltenen verkauften Gutscheine

BetragVerkaufteGutscheineMwst

Summe der Mehrwertsteuer aus verkauften Gutscheinen, die im Gesamtmehrwertsteuerbetrag enthalten ist

Zahlart1 bis Zahlart5

Bezeichnung der Zahlart, z. B. Bar, EC-Karte, Gutschein usw.

Zahlbetrag1 bis Zahlbetrag5

Summe der einzelnen Zahlarten. Beispiel: Spalte Zahlart1 = EC-Karte, Spalte Zahlbetrag1 = 16,50 -> 16,50 Euro wurden per EC-Karte bezahlt.

Rückgeldart1 bis Rückgeldart3

Bezeichnung der Rückgeldart. i.d.R. Bar

Rückgeldbetrag1 bis Rückgeldbetrag3

Summe des Rückgeldes. Beispiel: Rückgeldart1=Bar, Rückgeldbetrag1 = 0,25 -> 0,25 Euro wurden bar zurückgegeben.

Zurückgeholt

Wenn in dieser Spalte ein "Ja" vermerkt ist wurde der Beleg zur nachträglichen Bearbeitung zurückgeholt.

GutgeschriebenMitBeleg

Nummer des Beleges, mit dem der zurückgeholte Beleg gutgeschrieben wurde. Wenn ein Beleg zurückgeholt wird, wird intern ein Beleg mit identischen aber negativen Beträgen angelegt. Es wird folglich eine Gutschrift erstellt, mit welcher der zurückgeholte Beleg umsatzneutral gestellt wird.

GutschriftVonBeleg

Nummer des Beleges, für den die Gutschrift erstellt wurde. Wenn in dieser Spalte ein Wert eingetragen ist, befindet sich in der Zeile die Gutschrift um den angegeben Beleg umsatzneutral zu stellen weil der angegebene Beleg zurückgeholt wurde.

BerichtNr

Nummer des Z-Berichtes, in dessen Einnahmen- und Umsatzermittlung der Beleg eingeflossen ist

  

Positionsdaten (Datei POSITIONEN.CSV  

Die Datei POSITIONEN.CSV bildet die Positionen der in der Datei BELEGE.CSV enthaltenen Belege ab.

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

BelegNr

Die Nummer des Beleges, zu dem die Position gehört. Siehe auch Spalte BelegNr in der Datei BELEGE.CSV.

Artikel

Artikel-Nr. des gebuchten Artikels

Warengruppe

Warengruppe, zu welcher der gebuchte Artikel zugeordnet ist

Kategorie

Kategorie, zu welcher der gebuchte Artikel zugeordnet ist

Bezeichnung1

Erste Zeile der Artikelbezeichnung

Bezeichnung2

Zweite Zeile der Artikelbezeichnung

Menge

Gebuchte Menge

Einzelpreis

Tatsächlicher Verkaufspreis nach Rabatt pro Stück des Artikels

Summe

Tatsächliche Summe nach Rabatt (Summe = Menge * Einzelpreis)

Artikelart

Normaler Artikel = Normaler Verkaufsartikel, Preis ist fest vorgegeben

Manuelle Preiseingabe = Normaler Verkaufsartikel, Preis wird im Moment der Buchung eingegeben

Durchlaufender Posten = Umsatzneutraler Artikel

Gutschein = Gutscheinartikel

Mwst

Mehrwertsteuer für die Position. Unterschieden wird zwischen normal, ermäßigt und ohne.

AusserHaus

Nein, wenn die Position im Haus verkauft wurde
Ja, wenn die Position außer Haus verkauft wurde

Rabatt

Prozentsatz des gewährten Rabatts

Originalpreis

Preis vor Rabatt pro Stück des Artikels

Beilage

Ja, wenn der Artikel als Beilage gebucht wurde
Nein, wenn der Artikel nicht als Beilage gebucht wurde

  

Zusatzinfos (Datei ZINFOS.CSV)

Die Datei ZINFO.CSV enthält die zusätzlichen Infos der Z-Berichte, die nicht unmittelbar mit der Umsatzermittlung in Verbindung stehen. Dazu gehören z. B. Storni, Gutscheindaten, Offene Tische usw. In der Spalte BerichtNr befindet sich die Nummer des Z-Berichts, dem die folgenden Daten zugeordnet sind.

Jeder Datensatz in der Datei ZINFOS.CSV wird durch ein Kennzeichen in der Spalte Info gekennzeichnet. Dei Klartextbedeutung des Kennzeichens befindet sich in der Spalte InfoText. Je nach Satzart haben die folgenden Spalte unterschiedliche Bedeutungen:

Info = 1 -> Storno (= nach Bondruck)

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum des Storno

Zeit

Zeit des Storno

Bediener

Nr. des Bedieners, der den Stornovorgang durchgeführt hat

Tisch

Nr. des Tisches, auf dem storniert wurde. Die Tisch-Nr. muss nicht real existieren, da intern für Sofortverkäufe und Kundenverkäufe temporäre Nummern vergeben werden.

Artikel

Die Nummer des stornierten Artikels

Menge

Die negative Menge, in welcher storniert wurde. -1 bedeutet, ein Stück wurde storniert.

Preis

Der tatsächlich berechnete Preis nach Rabatt des stornierten Artikels.

Summe

Das Produkt aus Menge * Preis

  

Info = 12 -> Sofortstorno (= vor Bondruck)
  
Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum des Sofortstorno

Zeit

Zeit des Sofortstorno

Bediener

Nr. des Bedieners, der den Sofortstornovorgang durchgeführt hat

Tisch

Nr. des Tisches, auf dem storniert wurde. Die Tisch-Nr. muss nicht real existieren, da intern für Sofortverkäufe und Kundenverkäufe temporäre Nummern vergeben werden.

Artikel

Die Nummer des stornierten Artikels

Menge

Die negative Menge, in welcher storniert wurde. -1 bedeutet, ein Stück wurde storniert.

Preis

Summe

Das Produkt aus Menge * Preis

  

Info = 2 -> Hausbon
 
Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum des Hausbons

Bediener

Nr. des Bedieners, der den Hausbon durchgeführt hat

Artikel

Nummer des auf Hausbon gebuchten Artikels

Menge

Menge, in welcher der Artikel auf Hausbon gebucht wurde

Preis

Wert des auf Hausbon gebuchten Artikels

Summe

Produkt aus Menge * Preis

Kunde_GutscheinNr_Info

Bezeichnung des Artikels

  

Info = 3 -> Offener Tisch

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Bediener

Nr. des Bedieners, der den Tisch zuletzt bedient hat

TischNr

Nummer des zum Zeitpunkt der Berichterstellung noch nicht abgerechneten Tisches

Summe

Gesamtwert aller auf den Tisch gebuchten Artikel

Kunde_GutscheinNr_Info

Bei Platzgenauem Buchen die Nummer des Platzes

Bei Kundenbuchung der Name des Kunden

  

Info = 4 -> Ausgestellter Gutschein

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum der Gutscheinausstellung

Zeit

Zeit der Gutscheinausstellung

Bediener

Nr. des Bedieners, der den Gutschein ausgestellt hat

Preis

Gutscheinwert

Kunde_GutscheinNr_Info

Nummer des neu ausgestellten Gutscheins

  

Info = 5 -> Eingelöster Gutschein

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum der Gutscheineinlösung

Zeit

Zeit der Gutscheineinlösung

Bediener

Nr. des Bedieners, der den Gutschein angenommen hat

Preis

Wert des angenommen Gutscheins

Summe

Tatsächlich verbuchter Wert. Wenn die Rechnungssumme den Gutscheinwert unterschreitet, kann der tatsächlich verbuchte Wert kleiner sein als der Gutscheinwert. Der Tatsächlich verbuchte Wert entspricht in diesem Fall der Rechnungssumme

Kunde_GutscheinNr_Info

Nummer des angenommenen Gutscheins

  

Info = 6 -> Einzahlung Kundenkonto

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum der Einzahlung

Zeit

Zeit der Einzahlung

Bediener

Nr. des Bedieners, der die Einzahlung entgegengenommen hat

Preis

Betrag der Einzahlung

Kunde_GutscheinNr_Info

Kunden-Nr. des Kunden, auf dessen Kundenkonto die Einzahlung verbucht wurde

  

Info = 7 -> Gutschrift (Warenrücknahme)

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum der Gutschrift

Zeit

Zeit der Gutschrift

Bediener

Nr. des Bedieners, der die Gutschrift vorgenommen hat

Artikel

Nummer des zurückgenommenen (gutgeschriebenen) Artikels

Menge

negative Menge des zurückgenommenen Artikels. -1 = ein Stück des Artikels wurde zurückgenommen

Preis

Preis, zu dem der Artikel zurückgenommen wurde

Summe

Produkt aus Menge * Preis (-1 Stück * 2,00 Euro = Summe -2,00 Euro)

  

Info = 8 -> Rabatt

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum des Rabatts

Zeit

Zeit der Rabatts

Bediener

Nr. des Bedieners, der den Rabatt gewährt hat

Artikel

Nummer des rabattierten Artikels

Preis

Normalpreis des Artikels

Rabatt %

Prozentsatz des Rabatts

Summe

Höhe des gewährten Rabatts

  

Info = 10 -> Auszahlung Kundenkonto (Zahlung aus Guthaben oder auf Kredit)

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum der Auszahlung

Zeit

Zeit der Auszahlung

Bediener

Nr. des Bedieners, der die Auszahlung durchgeführt hat

Preis

Betrag der Zahlung

Kunde_GutscheinNr_Info

Kunden-Nr. des Kunden, aus dessen Kundenkonto die Zahlung durchgeführt wurde

    
  

Stammdatenänderungen (Datei AENDERUNGEN.CSV)  

Die Datei SAENDERUNGEN.CSV enthält Informationen über erfolgte Stammdatenänderungen

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Bericht

Die Nummer des Z-Berichtes, mit dem das Protokoll gespeichert wurde

Datum

Datum der Stammdatenänderung

Zeit

Zeit der Stammdatenänderung

Bediener

Name des Bedieners, der die Änderung durchgeführt hat

Kasse

Bezeichnung der Kasse, an welcher die Änderung vorgenommen wurde

Datei

Bezeichnung der Stammdatendatei im Klartext, z. B. Artikel, Kunden, Einstellungen, Bediener, Warengruppen, Hauptgruppen

Nr

Artikel-Nr, Kunden-Nr. Waren-Nr. Warengruppen-Nr. usw. Bei Änderungen an Programmeinstellungen immer Nummer 0

Bezeichnung

Bezeichnung des Artikels, Name des Kunden, Bezeichnung der Warengruppe usw.

Aktion

Die Art der vorgenommenen Änderung im Klartext: Satz gelöscht, Satz geändert, Satz neu

Feld

Die Feldbezeichnung des geänderten Feldes im Klartext

Alter Wert

Der alte Feldinhalt

Neuer Wert

Der neue Feldinhalt

  
  

Kundenkonten (Datei KUNDENKONTEN.CSV)  

Die Datei KUNDENKONTEN.CSV enthält Informationen über Buchungen der Kundenkonten. 

Spalte

Spalteninhalt / Beschreibung

Datum

Datum der Buchung

Zeit

Uhrzeit der Buchung am angegebenen Datum

Bediener

Nummer des Bedieners, der die Buchung vorgenommen hat. 99 wenn die Buchung vom System automatisch, z. B. im Zuge 
des Datenträgeraustauschs, vorgenommen wurde

KundenNr

Nummer des betreffenden Kunden

Kunde Kundenname im Klartext

VorgangC

Die Bezeichnung des Vorgangs im Klartext Folgende einträge sind möglich:

  • Rechnung: Die Zahlung bzw. Bezahlung erfolgte per Rechnung. Die entsprechende Rechnungsnummer findet sich in 
    der Spalte Belegnummer. Dieser Eintrag wird generiert, wenn der Kunde den zu Zahlenden Betrag über sein 
    Kundenkonto begleicht oder eine Bareinzahlung auf sein Konto vornimmt.

  • Übergabe an Kunde: Der in der Spalte Soll genannte Betrag wurde an einen anderen Kunden übergeben. Die 
    Kundennummer des Kunden, an den der Betrag übergeben wurde, findet sich in der Spalte KdBezogen

  • Übergabe von Kunde: Der in der Spalte Haben genannte Betrag wurde von einen anderen Kunden übernommen. Die 
    Kundennummer des Kunden, von dem der betrag übernommen wurde, findet sich in der Spalte KdBezogen.

  • Beitragszahlung: Automatisch vom System generierte Beitragszahlung (Mitgliedsbeitrag). Intern wird automatisch 
    eine Rechnung generiert, die Beitragszahlung fließt in den normalen Umsatz. Die automatisch generierte 
    Rechnungsnummer wird in der Spalte BelegNr angezeigt.

  • Zahlung: Eingangszahlung, die nicht bar erhalten wurde. Beispiel: Zahlung per Bankeinzug oder Überweisung.

  • Rueckbuchung: Der in der Spalte "Soll" angegebene Betrag wurde vom Kunden zurückgebucht. Grund kann eine 
    fehlgeschlagene Abbuchung mangels Kontodeckung sein.

  • Rueckbuchungskosten: Gebuchte Kosten in Folge einer erfolgten Rückbuchung

  • Auszahlung: Barauszahlung aus dem Guthaben des Kontos.

VorgangN

Die numerische ID der oben Beschriebenen Vorgangsarten zur automatischen analyse und Verarbeitung. Die einzelnen 
IDs sind den Vorgängen wie folgt zuzuordnen: 
  • Rechnung: 0
  • Übergabe an Kunde: 1
  • Übergabe von Kunde: 2
  • Beitragszahlung: 3
  • Zahlung: 4
  • Rueckbuchung: 5
  • Rueckbuchungskosten: 6
  • Auszahlung: 7

KdBezogen

Die Kundennummer des bezogenen Kunden, wenn ein Saldo von einem Kunden auf einen anderen Kunden umgebucht wird. 
Siehe Beschreibung der Vorgänge "Übergabe an Kunde" und "Übergabe von Kunde".

BelegNr

Die Rechnungsnummer wenn ein Kunde eine Rechnung über sein Konto bezahlt hat bzw. wenn eine Bareinzahlung auf 
das Konto vorgenommen wurde oder ein Mitgliedsbeitrag über das Konto berechnet wurde.

Soll

Der Betrag, mit dem das Konto belastet wurde

Haben

Der Betrag, der dem Konto gutgeschrieben wurde

Skonto

Skontobetrag, wenn bei Bezahlung einer Rechnung Skonto gewährt wurde.